Flutschutz am Versmannkai
Neubau von Schiebetoranlagen
Bei Hochwasser muss es schnell gehen. Eine Schiebetoranlage mit rund 18t Gewicht lässt sich von Menschenhand nicht ganz so einfach bewegen. Deshalb wurde dieses Flutschutzprojekt auf Kundenwunsch mit einem elektrischem Antrieb realisiert.
Aufgrund der Abmessung und des Gewichtes konnte dieses Tor nur von der Wasserseite aus montiert werden.
Querverschub des Tores
Vor Ort waren Verschubwagen erforderlich
Mit den eigens konstruierten Verschubwagen wurde das 18-Tonnen-Tor von der Kai-Kante bis zur Einbaustelle verschoben.
Anschließend musste das Tor von seiner erhöhten Position auf die spätere Führungsschiene abgelassen werden. Dies konnte nur schrittweise in kleinen Stufen mittels Hubpressen erfolgen.
Stabilisierung durch Schwimmkran
Verschiebung erfordert Fingerspitzengefühl
Weil die Baakenbrücke für einen großen Kran zu niedrig ist, konnte nur ein kleinerer Schwimmkran eingesetzt werden. Deshalb war der Verschub vor Ort erforderlich.
Dabei konnte der Kran bei dem Querverschub nur unterstützend eingesetzt werden.
So hat das größte von 15 Flutschutztoren am Versmannkai sicher seinen Platz gefunden.